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12. August 2013

Eine unvergessliche Zeit ist vorüber, gekrönt von schönen, traurigen, erfolgreichen Momenten. In Fräschels erlebt man Einmaligkeit! Intensives Agility, ein eigenes Lied dazu, Siegerehrungen voll Schwung und Stimmung, gemeinsame Zeiten unter Freunden, ich freue mich auf das nächste Jahr!

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12. August 2013

KfT OG Ammersee

Turnier 20./21. Juli 2013

Und endlich haben es auch diese Parcours auf die Page geschafft, zu finden unter

7. August 2013

Kaum ist man weg, geschehen die aufregenden Dinge, für die man so viel ertragen und über sich ergehen lassen musste. Entscheidungen, die den sportlichen Werdegang nicht unerheblich beeinflusst haben, wurden getroffen.

Nun ist es offiziell, ich bin

INTERNATIONALER

17. Juli 2013

Loca und das Seminar

Loca, das wilde Ding, war auf einem Seminar bei Isa und Larissa.

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17. Juli 2013

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17. Juli 2013

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25. April 2013

Ilvesheim

Und endlich haben es auch diese Parcours auf die Page geschafft, zu finden unter

23. Februar 2013

Parcours Zellseecup

Mein letzter Einsatz als BLV-LR, die Parcours A3 /J3 sind zu finden unter

21. Februar 2013

Leistungsrichter Agility DVG

Nun ist es offiziell, ab 1. März 2013 bin ich nicht mehr Leistungsrichter im BLV. Es ist mir schwer gefallen, den BLV zu verlassen.

Mein Weg wird nun begleitet durch den DVG, dort werde ich unterstützt und schätzt man meinen Wert und mein Handeln, auch wenn es mal nicht angepasst erscheint.

24. Januar 2013 (20. Januar 2013)

Parcours FAST in Gut Zennhof

Die Parcours A2/J2 sowie A3 large/J3 large sind zu finden unter

11. Januar 2013

Jede Reise hat ein Ende

Es ist noch nicht so lange her, dass ich über Duke geschrieben habe. Den alten Herrn, der mein Herz so sehr betören kann. Tattrig ist er geworden, vergesslich und manchmal hilflos. Ich wollte das alles nicht sehen, wollte, dass er für immer jung bleibt.

Doch wir sind nicht im Land der Wünsche.

Duke erlitt vom Mittwoch auf Donnerstag in der Nacht ein Vestibularsyndrom. Eine Störung im Innenohr verursacht Koordinationsprobleme. Mein gelockter Begleiter drehte sich nur mehr im Kreis, hatte Probleme mit dem Stehen, sabbere seit dem Nachmittag vor sich hin. Vier Tage durchhalten, so lautete die Devise. Nach vier Tagen ist der Spuk fast vorbei. Nur vier Tage. Mehr nicht.

Ich habe meinen treuen Freund begleitet, getragen, Windeln angelegt, wie schon seit Wochen. Ich wollte nicht sehen, dass sein Zustand immer schlimmer wurde. Heute morgen konnte er nicht mal mehr in den Garten zum Pieseln. Ich musste ihn tragen, keine Stütze hat mehr geholfen. Während er pieselte, musste ich Duke halten, sonst hätte er sich wie eine Schraube um sich selber gedreht. Nur vier Tage durchhalten, ein Tag, eine Nacht waren bereits vorbei.

Ich trug meinen Duke die Stufen zum Tierarzt nach oben, damit er seine Spritzen erhalten sollte. Nicht zu übersehen war, dass sich sein Zustand binnen eines Tages drastisch verschlechtert hatte. Nur vier Tage, ein Tag und eine Nacht waren bereits vergangen. Duke lag auf dem Tisch, die Beine gespreizt, damit er nicht rotierte. Seine Augen flackerten, bewegten sich wie irrsinnig, er speichelte wieder stark. Ich sprach ihn an, er krampfte, sabberte. Die Tierärztin kam, sie wurde von einem kranken Kaninchen aus der Nachbarschaft aufgehalten.

Nur vier Tage, wir hatten doch schon einen Tag und eine Nacht überstanden.

Es ist besser so, sagte die Tierärztin. Nur vier Tage, ein Viertel war doch schon vorbei. Er soll nicht leiden, hörte ich mich sagen. Warum konnte er nicht vier Tage warten?

Es ging sehr schnell, mein Duke, mein Traum von einem Border Collie hat nicht mehr viel mitbekommen. Es war vorbei, als der Krampf sich zu drehen aufhörte. Wie eine Feder lag er auf meinem Arm, als ich den toten Duke in mein Auto trug. Diesen Gang wollte ich mir nicht abnehmen lassen. Wenn er schon gehen musste, dann in meinem Arm bis zum Schluss.

Am Nachmittag habe ich mit Monty, unserem Sohn, ein Loch unter einer Tanne gegraben. Schön ruhig sollte der Ort sein, an dem er uns für immer begleiten sollte. Einen guten Blick auf die Terrasse, das Haus und die Agility-Geräte musste mein alter Duke haben. Es hat lange gedauert, bis das Loch tief genug war, Monty und ich haben jede einzelne  Schaufel für unseren treuen Begleiter nach oben befördert. Mit Herbstblättern und Winterblumen wurde Duke begraben, sein Halsband, das Claude für ihn im Münchenstile genäht hat, begleitet ihn genau wie seine Decke und ein Quietschespielzeug. Dieses Geräusch hat Duke immer wieder die Jugend zurückgeholt. Alle waren dabei, als wir ihn zu Grabe trugen. Harald, Sina, Monty und ich, Seven, Cola und Loca nahmen Abschied, jeder auf seine Weise.

Nur vier Tage!

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