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 20.11.2011

FAST HSG Franken Schnauzen (BLV)

Klassen A1-A3 sowie J1-J3 bei ca. 160 Startern 

Leistungsrichter Mina Piske (A1/A2) und Udo Nienkemper (A3)

Anwärter: Uli Geiger (BLV)

Bei der ersten Etappe der FAST durften wir die Parcours von Uli Geiger genießen, daher gibt es hier keine Vorstellung der Parcours.

 

 

 17.09.2011

HF Thann (BLV)

Klassen A1-A3 sowie J1-J3 (in Planung)

Leistungsrichter Mina Piske

Leider habe ich vergessen, diesen Tag mit meinen Gedanken zu füllen. Daher gibts diesmal nur die Parcours, ohne meine sinnvollen Ergüsse.

A1 Parcours

A2 Parcours

A3 Parcours

Jumping 1

Jumping 2

Jumping 3

 

 

 24.07.2011

P(udel)SV Nürnberg 1912 (BLV)

Klassen A1-A3 sowie J1-J3

Leistungsrichter Mina Piske

Zwei-Tage-Turnier in Nürnberg, bei Schnitzel und Schaschlik, leider nur mit 70 Startern besetzt. Am ersten Tag hat Tom Huber gerichtet, ich bin gestartet. Obwohl der Parcours für A3 wirklich schön und nicht schwer war, blieben die gewünschten Erfolge aus. Es gab in allen drei Größenklassen zwei fehlerfreie Läufe. Cola und ich hatten zwei Verweigerungen und 5,23 Sekunden Zeitfehler (das Cola ist wieder aus dem schwarzen Tunnel unter der Wand raus, ich musste sie ja fragen, warum sie das gemacht hat, die Antwort war halt etwas länger) mit einem sensationellen ersten Platz.

Ich überdachte also nochmals meine Parcours, um leistungsgerecht stellen zu können. Daraus wurden dann wunderschöne Ausruhparcours für die Seele.

A1-Parcours

Es sollte nichts schief gehen, ein einfacher Parcours, den jeder schaffen konnte. Damit auch wirklich nichts schief geht, habe ich beim Tunnel 10 den Eingang wählbar gemacht, vorgesehen war das linke Loch. Immer wieder erstaunlich ist, wie viele Teams noch Probleme im Slalom haben. Insbesondere, wenn der Slalom rechts geführt werden soll.

A2-Parcours

Einige kleine Verleitungen sollten den A2-Parcours schon schmücken, aber prinzipiell sollte der Parcours schwieriger aussehen, als er dann doch war. Ich denke schon, dass mir das gelungen ist. Der Verlauf war sehr rund, es gab immer ausreichend Zeit, dort zu sein, wo man hingehört. Einzig von Hürde 8 auf Hürde 9 waren die Bögen oftmals sehr ausgeprägt.

A3-Parcours

Ja die A3, da war ich nun etwas unsicher. Nach dem gestrigen Erlebnis wusste ich nicht so genau, wo ich den Anspruch platzieren sollte. Noch dazu, weil ich doch genauso versagt habe wie viele andere. Also wieder der Leitsatz, nichts verschenken, jeden Fluss ausnutzen, ein wenig kniffeln, aber die Lösung immer vor Augen halten. Oder so. Konzentriertes Laufen sollte ausreichen, um den Parcours zu schaffen. Man musste kein technischer Künstler sein. Die Rechnung ging dann auch prompt auf, die Läufe waren sehr rund und schön anzusehen. Erstaunlich war, dass die Hürde 2 so viele Probleme bereitet. Viele der Hunde hatten hier eine Verweigerung. Eine gute Sportkollegin hat mal gesagt, "wenn die 2 mal nicht von außen zu nehmen ist, kann das mein Hund nicht". Anscheinend traf diese Erklärung auf den Parcours zu.

Irgendwann muss mir mal einer erklären, wie man es den Hunden beibringt, von der Zone himmelweit abzuspringen, um dann noch mit der linken Kralle am Rand der Zone zu schrubben.

Jumping-1-Parcours

Die Jumpings, schnell, reaktionsfreudig. Drum waren dann auch einige Hunde nach der Hürde 4 im Tunnel 8 verschwunden. Wieder der blöde Slalom rechts geführt, für viele der Teams das Aus. Insgesamt aber trotzdem ein schön zu führendes Parcürchen.

Jumping-2-Parcours

Ein wenig schwieriger war dann der Jumping 2. Da ich überall ausreichend Platz ließ, war das Tunnelloch 14 auch sehr gut zu erreichen. Und das war dann auch schon die einzige Schwierigkeit neben den üblichen Problemen der Stangen, des falschen Hindernisses oder dem Verlaufen.

Jumping-3-Parcours

Nachdem der zweite Sprung im A-Lauf irritierte, da nicht von hinten zu nehmen, dachte ich an einen wählbaren Parcoursverlauf. Also durften die werten Starter die Hürden 2 und 18 von der Richtung her frei wählen. Lustig, dachte ich mir, aber beim Begehen hatte ich doch gleich mal meine Probleme mit dem richtigen Weg für meinen Hund. Es war für mich ja nur Training, also wählte ich den Weg, den wir nicht so gut können. Hürde 2 von links nach rechts, zwischen 2 und 3 durchziehen, auf 3 wegschicken. Hat geklappt, aber nicht so wirklich elegant. Fast alle Starter blieben rechts von 1 und 2, nahmen die 2 von rechts nach links und dann die 3 von außen. Das war eigentlich die schönste Linie, für alle Klassen. Bei der 18 sah das schon ganz anders aus. Diese wurde meist improvisiert. Bei manchen Startern hatte ich den Eindruck, sie haben gewartet auf welcher Seite von 18 der Hund nach der 17 auf den Boden kam und haben dann nur noch schnell ein "Hopp" hinzugefügt.

 

 

 17.07.2011

SGV Penzberg (BLV)

Klassen A1-A3 sowie J1-J3 (in Planung)

Leistungsrichter Mina Piske

Und schon wieder durfte ich zusehen, denn Sabine Novacek hat als Anwärterin die Parcours geplant und gerichtet.

 

 

 

 15./16.05.2011

HSV Plänterwald Berlin (SGSV)

Klassen Beginner, A1-A3, Senioren sowie Jumping Beginner, J1-J3, Jumping Senioren 

Leistungsrichter Mina Piske

15.5.11 Landesmeisterschaft SGSV (LRA Angelika Robaczek)

Berlin, Berlin, wir fliegen nach Berlin ... die Parcours waren von mir, auch wenn ich nicht genau wusste, wie schwer ich diese machen sollte. Ich blieb dann mal lieber auf der "einfachen" Fahrspur. Eine gute Entscheidung.

 

 

09.07.2011

GSV Königsbrunn (BVC-Turnier im BLV)

Klassen A1-A3 sowie J1-J3 bei ca. 200 Startern 
 

Leistungsrichter Mina Piske und Udo Nienkemper


 

Das war ja mal eine tolle Idee von mir, für dieses Turnier die Parcours von Berlin noch mal zu verwenden. Es war auch kein Starter von Berlin anwesend, doch waren die Teile zu einfach. Also habe ich ein wenig "gezaubert".

 

Jumping 1

 Viel gibt es hierzu nicht zu sagen. Einzig dass der Slalomeingang etwas schwierig war. Aber in Berlin sind nicht so viele superschnelle Hunde am Start, zudem war eines der Probleme, dass die Hunde offenbar vorzugsweise links in den Slalom geführt werden mussten.

 

Jumping 1

Beim Aufbau ist hier etwas schief gelaufen. Die Hürde 3 rutschte sehr nah an die Hürde 11 und ich musste mich vor die Hürde 3 stellen, damit nix schief geht. Die Parcoursbegehung war leider schon vorbei, als ich diesen nicht von mir aufgebauten Parcours ansehen konnte.

Jumping 2

Das bisschen Technik nach dem Slalom war hier kein Problem. Zudem waren in Berlin gerade mal eine Hand voll Border Collies oder Belgische Hütehunde auf dem Gelände. Dafür konnte ich sehr viele schnelle Mischlinge sehen. Die waren zwar nicht wirklich so schnell wie Border Collies, aber wirklich pfiffig.

 

Jumping 2

Nachdem zuerst der Jumping 3 aufgebaut wurde, und dieser natürlich bei ca. 60 Startern in Large nicht einfach einfach sein durfte, musste auch der Jumping 2 ein wenig an Kniffligkeit gewinnen. Sprünge "von außen" habe ich hierbei aber eingespart, dafür ein schnuckliges Viereck, in dem sich doch der eine oder andere verlor.

 

Jumping 3

Ich wollte einen runden, wenig technischen Parcours stellen, der seine Finessen trägt. Da der A-Lauf sehr wenig Technik enthielt, musste ich zumindest im Jumping ein wenig Können abverlangen. Die Mischung war für Berlin sehr gut gewählt.

 

Jumping 3

In Bayern sollte das aber anders werden. Gut gewürzt mit Technik und dem neumodischen "rum" ging es in das Gewirr der Hürden. Freilich wurde mal wieder gejammert, es war auch unendlich heiß an dem Wochenende. Besonders der zu lösende Knoten nach dem Tunnel 13 brachte einige ins Zögern und dann ... ins Dis.

 

A1-Lauf

Lustig, in Berlin war eines der Probleme der Slalomeingang, der Weg vom Slalomende zur Hürde 3 hingegen wurde gut angenommen. Die Starter wussten immerhin, wohin sie mussten. Zudem hatten die Berliner sehr viel Energie daran gesetzt, den Hund von Hürde 9 auf den Steg zu bekommen, obwohl das gar kein so großes Problem war.

 

A1-Lauf

In München hingegen kämpften die Starter eher damit, nach dem Wechsel die Hürde 3 anzusteuern. Jede Menge Dis endeten an der Hürde 9, die irgendwie attraktiver schien als die Hürde 3. Hingegen haben die Münchener gar kein Problem im Führen auf den Steg gehabt.

A2-Lauf

Für Berlin sicher ein guter Parcours, viel Laufen, schnell reagieren, einige Verleitungen, aber nicht zu schwierig.

 

A2-Lauf

Bayern hingegen musste sich wieder anstrengen. 13 ist übrigens der Tunnel unter dem Steg. Hier war dann auch für einige die Schlüsselstelle und das Aus. Allein der Weg zur Hürde 11 bereitete Schwierigkeiten. Entweder auf Kosten der Zone oder der Hundeführer fand die Hürde 11 nicht wieder. Nach der Wippe wussten einige leider nicht mehr, wohin der Weg führte. Ich war dann doch hilfreich.

 

A3-Lauf

Im Gegensatz zum bayerischen Parcours hatten die Berliner eine "runde Sache" präsentiert bekommen. Allein der Weg von der Wippe bis zum Tunnel war wie geschenkt. Nur der Slalomeingang bereitete der Landeshautstadt Kopfzerbrechen und lustige Ergebnisse.

 

A3-Lauf

München hingegen richtete sich nicht nach meiner Fahrradrunde und bog nach der Hürde 2 nach rechts ab. Geht ja auch gut. Beim Steg wurde es dann bisweilen unübersichtlich mit den beiden Tunnels. Der Weg von der Wippe zum Tunnel war alles andere als geschenkt. Dafür konnten die technischen Künstler am Ende doch noch zuschlagen.

 

 29.05.2011

RHS Isar (BLV)

Klassen A1-A3 sowie J1-J3 (KA der KG7) 

Leistungsrichter Mina Piske und Uwe Schulz mit Anwärter Sabine Novacek

Und auch dieses Wochenende war total entspannt für mich, die Parcours kamen von Sabine.

 

 

 07./08.05.2011

HSV Schwandorf (BLV)

Klassen A1-A3 sowie J1-J3 bei ca. 200 Startern (in Planung) 

Leistungsrichter Mina Piske und Simone Lohr (SA) sowie Daniela Donnerbauer (SO)

Na das war mal eine tolle Sache! Dieter Melzner war unser Anwärter für beide Tage. Er hat seine Sache richtig souverän gemacht, und darum gibts keine Parcours und auch keine Einschätzung für das Turnier.

 

 

 19.02.2011

Zellseecup HSV Weilheim (BLV)

Klassen A1-A2 sowie J1-J2 bei ca. 90 Startern 

Leistungsrichter Mina Piske

Mir gehörte nur die A1 und die A2, damit ich im zweiten Teil starten konnte. Ganz so einfach wie gedacht ist das nicht. Das Richten kostet viel Kraft und Konzentration. Im ersten Lauf, dem engen und punktgenau zu führenden Jumping von Anwärter Uli Geiger, war ich verloren. An den einfachsten Stellen versagten wir genau wie an den komplizierten. Aber es waren auch sehr schöne Sequenzen dabei, an denen ich Geübtes ausprobieren konnte. Im zweiten Lauf lief alles viel besser. Im Endeffekt auch ein Dis., aber an einer Hürde, an die ich zu nah rangegangen bin, sodass Cola diese von außen nahm. Der Rest war wirklich schön. Es ist eine Sache der Konzentration, und das muss ich lernen und mir darüber auch bewusst werden.

A1 Parcours

Ja, bewusst kein Steg. Ich fing bei der Wippe an zu richten, die Slalomstangen waren orange, tolle Farbe. Bei schwarzen Hunden kein Problem, aber bei blonden musste ich schon genau hinsehen, um Fehler zu lokalisieren. Für viele war der Slalomeingang in Problem, da versucht wurde, diesen mit dem Hund links zu führen und ihn vom Tunnel raus erst noch herzukorrigieren. Meist wurde der Hund so wegkorrigiert und konnte den Eingang nicht mehr schaffen. Der Wechsel von 7 auf 8 war kaum ein Problem, aber der eine Schritt auf 9 zu fehlte meist und kostete eine Verweigerung. Ja und dann die Wippe. Das ging oft gar nicht. Die Hunde müssen nun mal leider auf den Turnieren die verschiedenen Wippentypen kennen lernen, um flexibel auf Kipppunkte reagieren zu können. Hier konnten viele Hunde etwas Neues kennen lernen.

A2 Parcours

Slalomeingang, auch hier ein Thema. Viele versuchten den Hund auf der rechten Seite geführt in den Slalom zu schicken, um dann hinter dem Hund zu wechseln. Ging oft nicht, weil da die Halle endete, wo man weiterlaufen hätte sollen. Viele jammerten wegen der Sequenz 7 bis 10, doch die wurde eigentlich sehr schön ausgeführt. Nach 11 verliefen sich viele Large-Hunde auf die Wand. Das Jammern bei 13 war dann auch relativ grundlos, da hier glaube ich kein Hund falsch lief. Wer allerdings nach 16 den Wechsel vergaß, Zeit war nämlich bei allen genug, der hatte oft ein Problem, auf die Wippe zu kommen. Dem Problem begegneten leider viele. 

Jumping 1

Einfach soll er sein, aber nur keine Rennstrecke oder etwas stur geradeaus. 5 bis 11 ist keine Rennstrecke, auch wenn mir das nicht geglaubt wurde. Der Parcours ließ sich für alle einfach führen, die schnellen Hunde haben sich das nächste Hindernis selber gesucht. Einzig die Stangen fielen bei einigen Teams sehr lebhaft.

Jumping 2

Natürlich der Slalomeingang. Aber einfach ist in A1. 5 und 6 war auch eine beliebte Stelle für eine Verweigerung. Wie schon gesagt, einfach ist in A1. Von Tunnel in Tunnel war gar kein Problem, der Wechsel zwischen 9 und 10 allerdings wurde oft sehr unsauber ausgeführt.

 

 

 29.01.2011

Zellseecup HSV Weilheim (BLV)

Klassen A1-A3 sowie J1-J3 bei ca. 180 Startern 

Leistungsrichter Mina Piske (A1/A2) und Daniela Donnerbauer (A3)

Mein erstes Turnier als Leistungsrichter und als Starter. Ich war ja schon etwas im Zweifel, ob das klappen kann. Wie viel Energie und Konzentration bleibt noch für den zweiten Teil des Tages? Ich sollte es kennen lernen!

A1 Parcours

Beim Aufstellen des Parcours sind mir so Verleitungen ins Auge gefallen, die ich auf dem Plan nicht bedacht hatte. Die Hürde 18 nach Tunnel 3, wogegen mir der falsche Tunneleingang beim Tunnel 8 durchaus aufgefallen ist. Eigentlich dürfte dieser Eingang kein Problem sein, wenn man den Hund an Hürde 7 richtig ausrichtet. Da der Tunnel 6 frei wählbar ist im Eingang, gab es hierfür jede Möglichkeit. Nun, beim dritten Starter fiel mir dann auf, dass diese ums Verrecken den hinteren Eingang wählen wollte, obwohl das fast nicht hinzubekommen war in der Situation. Naja, dummerweise stand das Schild am Tunnel nicht in der Mitte, sondern am hinteren Eingang. Kurze Besprechung mit dem Richtertisch, mir war der Parcours zu schwer mit dem vorgegebenen Tunneleingang bei 6. Also beschlossen wir, alle hatten noch zwei Minuten Parcoursbegehung, das Schild kam wieder in die Mitte, von den bisher vier Startern durften alle nochmals starten, die wollen. Ein Team war fehlerfrei geblieben, dazu noch schnell, die wollten nicht noch mal starten :-).

Jetzt lief alles besser, die 18 war nach Tunnel 3 kein Problem, der Tunneleingang 8 aber schon. Die meisten Hunde wurden bei Hürde 7 nicht so gestellt, dass der richtige Tunneleingang für den Hund klar wurde. Aber in der Aufregung kann schon mal was schief gehen. Für einige war der Slalom ein Problem, doch möchte ich meinen, dass diese Teams generell noch nicht so sattelfest in dem Gerät sind. Die Angst vor 16, 17, 18 verführte zu teils elendigen Fehlern. Die meisten Teams holten den Hund zwischen 17 und 16 durch auf die Hürde 18. Das sah sehr ... ungelenkig aus. Eine viel schönere Linie auf die 19 zu ergab sich, wenn die Hunde nach 17 nach links abgebogen sind.

A2-Parcours

Nun, was soll ich sagen. 4, 5, 6, die Schlüsselstelle. Hier sah man völlig unterschiedliche Führweisen, viele davon führten auf die Wand statt auf die Wippe. Aber nur wenige Hunde wurden so geführt, dass die Hürde 5 von der falschen Seite genommen wurde. Alles andere war mehr oder weniger ein netter Ausflug. Gut, von 16 auf 17, der Weg ist alles andere als flüssig oder so arrangiert, dass man mit ausreichend Können hier ein geschmeidiges Führen präsentieren hätte können. Einige haben die Stelle souverän geführt, aber schön ist was anderes. Und diese Kritik geht eindeutig an mich, nicht an euch :-).

Jumping 2

Der Tunneleingang 3 hat ganz schön aufgehalten beim richtigen Führen des Slalomeingangs. Ging auch oft genug schief. Dafür ließ sich der Tunneleingang 14 ganz prächtig führen, da die Linie des Hundes fast nichts anderes zuließ. Sehr schöne Darbietungen waren zu sehen bei den vielen unterschiedlichen Wechseln zwischen 16 und 17. Das habt ihr alle sehr prächtig hinbekommen.

Jumping 1

In diesem Parcours war ein sicheres Führen verlangt, doch dabei gab es eigentlich keine unverschämten Ablenkungen. Trotzdem musste gut geführt und gewechselt werden, um fehlerfrei durchzukommen. Zum Ende des ersten Teils des Tages war das genau richtig, fand ich.

Im Übergang von der ersten Tagesveranstaltung zur zweiten waren wir dann irgendwie alle etwas wirr. Fast hätte ich keine Parcoursbegehung gehabt, Cola war auch nicht wirklich spazieren gegangen. Ja, daran müssen wir dann noch sortieren in der Zukunft. Aber alles in allem haben wir, also ich mit Cola im Team und der Ausrichter Weilheim, das ganz gut hinbekommen. Nur war der letzte Lauf, ich war dann auch der fast letzte Läufer des Tages, nicht mehr wirklich mental auf voller Höhe hinzubekommen. Ich war schlapp und unkonzentriert, Cola genoss den Parcours und machte irgendwie was sie wollte :-).

 

 

 

 23.01.2011

FAST Tour 3. Etappe HF Nürnberg-Fürth (BLV)

Klassen A1-A3 sowie J1-J3 bei ca. 180 Startern 

Leistungsrichter Mina Piske und Alex Beitl

alle A-Parcours von Mina Piske, alle Jumpings von Alex Beitl

A1-Parcours

Wie immer nach meinem Motto, einfach, leicht zu erreichen, mehrere Möglichkeiten offen. Wie bei allen Startern wirkte der lockere Sandboden wie Treibsand und machten ein Vorankommen sehr schwer. Hilfreich waren auch nicht gerade die großzügigen Abstände zwischen den Hindernissen. Gerade den A1-Startern hat das nicht geholfen. So kam es entgegen, dass ich keine unnötigen Tunnel als Verleitung legte, auch die Wippe fehlte gänzlich.

A2-Parcours

Ein wunderschöner Parcours. Bei der Entwicklung und der Gewissheit, dass der Verlauf genau richtig ist, dachte ich mir noch, dass vermutlich die Aufgabe viel zu einfach für die Qualität der Hunde ist. Weit gefehlt! Einer nach dem anderen wollte seine Quali nicht haben. Ganz am Anfang fand sich eine Starterin mit Aussie, deren Hund im Tunnel an den einschneidenden Sandbacks hängen blieb und den Tunnel am Eingang wieder verließ. Wir richteten den Tunnel und hoben die Sandbacks an, das Team durfte am Schluss noch mal starten. Vielen Dank auch, denn das war der einzige Hund in der Klasse A2 large, der fehlerfrei blieb.

A3-Parcours

Deafs a a bisserl schwieriger sei?

Einen ganz einfachen A3-Parcours schaffe ich offenbar nicht. Aber den hier fand ich sehr nett. Klassische Verleitungen, runder Ablauf, nur ein "Außen" gleich am Anfang. Schlicht eine nette und runde Sache. Im ersten Drittel des Starterfeldes würdigte kaum jemand meine Absichten, erst im letzten Drittel bekam ich den Dank zu sehen. Der Stegaufgang war dabei das Schwierigste ... weiß nicht, ob das Cola-Tier meinen Weg gefunden hätte in dem Treibsand.

Nochmals möchte ich betonen, dass ich keine Parcours stelle, um die Starter vor unlösbare Aufgaben zu stellen. Mir macht es auch keinen Spaß, eine Disqualifikation nach der anderen zu sehen. Ich möchte für euch einen runden, anspruchsvollen Parcours stellen, aus dem möglichst viele rauskommen und wissen, was sie geleistet haben, sollte es eine Quali sein. Ich möchte euch nichts schenken, aber euch eine Quali möglich machen. Manchmal liege ich bei so was daneben, kommt vor, finde ich nicht spannend und tut mir dann auch Leid. Aber das ist nicht zu vermeiden. Auch bin ich kein Kuschelrichter, der sich immer den Bedürfnissen der Starter anpasst, egal wie egoistisch diese sind. Sollte ich der Meinung sein, dass jemand zu weit geht, dann bekommt derjenige das auch in jeder Deutlichkeit gesagt. Auch wenn ich die erste bin, die etwas ausspricht, das sich jeder denkt.

So, das war das Wort zum Jahresanfang, lasst uns wieder Sport machen!